Meine Arbeit
Stoff kann man nicht nur sehen, man kann ihn auch spüren und fühlen. Stoffe haben ein haptisches ebenso wie ein optisches Erscheinungsbild und vermitteln Formen und Farben, aber auch gefühlte Oberflächen-strukturen. Ich arbeite deshalb ausschliesslich mit Stoff, vorzugsweise bereits im Alltag verwendeten, weil er „lebt“, das heisst Spuren aufweist, was wiederum den Bildinhalt verstärkt. Das Malen und Zeichnen erfolgt gleichzeitig in Form von eingefärbten Mullschichten und mit der Nähmaschine gestalteten Linien, die auch die Funktion der Verbindung beider Gestaltungselemente erfüllen.
Ausgangspunkt ist immer der Mensch und seine Gefühle. Erst bei der Ausführung wächst und konkretisiert sich die Botschaft, das Bild, die Absicht, der Inhalt. Meine Arbeiten erzwingen eine Konfrontation vom Innen mit dem Aussen und damit auch eine gewisse Offenheit des Betrachters mit sich selbst. Kontraste, die Polarität der Empfindungen und die daraus resultierende formale Spannung ergeben sich dabei manchmal zwingend. Die haptische Qualität des Stofflichen vertieft die Möglichkeit des Spürens und des intuitiven Erkennens eines bestimmten Ausdrucks und kommt meiner Absicht deshalb näher als jedes andere Material. Die Rationalität und die gefühlte Welt als Spannungsfeld jedes Einzelnen ist immer Ausdrucksträger und Anziehungspunkt für mich. Die Lücke dieser Sprachlosigkeit versuche ich mit meinen Arbeiten zu füllen.
Ausgangspunkt ist immer der Mensch und seine Gefühle. Erst bei der Ausführung wächst und konkretisiert sich die Botschaft, das Bild, die Absicht, der Inhalt. Meine Arbeiten erzwingen eine Konfrontation vom Innen mit dem Aussen und damit auch eine gewisse Offenheit des Betrachters mit sich selbst. Kontraste, die Polarität der Empfindungen und die daraus resultierende formale Spannung ergeben sich dabei manchmal zwingend. Die haptische Qualität des Stofflichen vertieft die Möglichkeit des Spürens und des intuitiven Erkennens eines bestimmten Ausdrucks und kommt meiner Absicht deshalb näher als jedes andere Material. Die Rationalität und die gefühlte Welt als Spannungsfeld jedes Einzelnen ist immer Ausdrucksträger und Anziehungspunkt für mich. Die Lücke dieser Sprachlosigkeit versuche ich mit meinen Arbeiten zu füllen.